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Zum 3. Mal zeigt die Künstlerin Ines Hock ihre auf Gartenräume und Parkanlagen bezogene Arbeit im öffentlichen Park unmittelbar hinter dem „Stadtgarten“, Köln.

 

Im besonderen Fokus steht die Beschäftigung mit der ROTEN LISTE NRW.
Die Skandale um Insektizide in Eiern, etc. sind nichts im Vergleich zum Verschwinden der Artenvielfalt.
Mit der Reduzierung der Pflanzen verschwinden in Folge dessen 85% unserer Insekten…

 

Die Arbeit BE(E) HERE beinhaltet sowohl einen ökologischen als auch einen künstlerischen Aspekt und wird von der Künstlerin Ines Hock (1960) mit ihren eigenen künstlerischen Mitteln, der Malerei und Zeichnung umgesetzt. Die Blühfarben der bedrohten Pflanzen werden dabei in einen künstlerischen Kontext gesetzt.

 

Der Kunsthistoriker Peter Lodermeyer beschreibt das folgendermaßen: „Mit den wie auf unsichtbaren Stängeln schwebenden künstlichen „Blumen“, die wie die Wörter auf einer großen Textfläche erscheinen, ergibt sich eine faszinierende, dreidimensionale, farbige Zeichnung auf dem grünen Grund des Rasens. … Die lateinischen Namen auf den einzelnen Formen lesen sich, über ihren informativen Gehalt hinaus, wie eine Art konkreter Poesie, wie eine magische Beschwörung der Natur: „Polygala serpyllifolia, Dianthus carthusianorum, Isolepsis fluitans…